Über Ernst Moritz Arndt


Über Ernst Moritz Arndt

Juliana R.

Quelle: https://deliandiver.org/

Im Jahr 2017 hat die Universität Greifswald - eine der ältesten Universitäten auf deutschem Boden 1] - den Namen Ernst Moritz Arndt aus ihrem Namen entfernt. Sie tat dies vordergründig, weil das Vermächtnis dieser Schlüsselfigur des deutschen nationalen Selbstbewusstseins nicht mit der "internationalen" Konzeption der Institution zu vergleichen ist.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern, in dem die Universitätsstadt Greifswald liegt, hat den Antrag des Akademischen Senats für ungültig erklärt. So zog sich der Streit um Arndt über das nächste Jahr hin. Sie endete in dem, was Prof. Dr. Ralph Weber, der forschungs- und wissenschaftspolitische Sprecher der AfD, als "die dümmste Entscheidung, die man treffen konnte." Die Universität als Institution hat den Namen, in dem Arndt vorkommt, dauerhaft nicht mehr verwendet, sondern "optional" gemacht - so dass ein Absolvent entscheiden kann, ob er eine ältere oder eine neuere Version auf seinem Diplom haben möchte.

Wie die obigen Ausführungen zeigen, ist der Umzug der Universität nicht so reibungslos verlaufen, wie es sich der Akademische Senat gewünscht hätte. "Auf jeden Fall dürfte der moderne Bildersturm gegen das kulturelle Erbe unserer Nation die Sponsoren der Universität alles andere als glücklich machen", so Professor Weber. "Außerdem sendet der neue Name das falsche politische Signal. Ernst Moritz Arndt steckt hinter der Zusammenlegung unseres Vaterlandes [ja, er hat wirklich "Vaterland" gesagt - J.R.] zu einem Nationalstaat."


Der Kampf um Arndt spielte sich also nicht nur auf einer administrativen, sondern auch auf einer ideologischen Ebene ab. Die AfD hat die Aktion "Wir stehen zu unserem Arndt!" ("Wir stehen zu unserem Arndt!") und verteilte auf dem Platz in Bergen kostenlos eine Sammlung von Arndts Gedichten und Liedern. Der Ort auf Rügen wurde gewählt, weil er Arndts Geburtsort ist; die jungen Mitglieder der Gruppe hatten bereits eine Wanderung "auf den Spuren eines großen Sohnes unseres Landes" unternommen.

Die eben beschriebene Schlacht ist nur eine von vielen Schlachten im Arndtkrieg. In der Tat ist es so seit 1946, als die Universität ihre Aktivitäten nach einer einjährigen Unterbrechung wieder aufnahm. Schon damals störte der von den Nationalsozialisten um den Namen Arndt bereicherte Name bestimmte (oft gar nicht deutsche) Kreise. Doch bevor wir auf die bizarre Geschichte dieses Konflikts zwischen Deutschen und Deutschen zurückkommen, müssen wir uns Arndt selbst zuwenden.

"In Bonn, wo ich die Nacht verbrachte, besuchte ich am nächsten Morgen den alten Moritz Arndt, der nachher "uns Dänen so zornig machte"; 2] ich kannte ihn nur als den Dichter des schönen, männlichen Liedes: Was ist das Vaterland des Deutschen? - Ich sah einen kräftigen, rötlichen alten Mann mit silbernem Haar; er sprach mit mir auf Schwedisch, er hatte Schwedisch gelernt, als er als Flüchtling für Napoleon im Lande unserer Nachbarn zu Gast war; es lag Jugend und Gesundheit in dem alten Mann; ich war ihm nicht fremd, und er schien sich viel mehr für mich zu interessieren, besonders wegen meiner nordischen Herkunft."

Diese beiden Sätze porträtieren Arndt aus allen wesentlichen Blickwinkeln. Hans Christian Andersen hat sie uns in Das Märchen meines Lebens hinterlassen, das man dank der Neugier, Offenheit und Reiselust des Autors ohne Übertreibung als "die perfekte Chronik des 19. Das muss das Bild gewesen sein, das sich eine große Zahl von Zeitgenossen aus den Informationsfetzen gebildet hat: Arndt als Autor eines berühmt-berüchtigten Gedichts, als Emigrant vor Napoleon und als pan-germanischer Nationalist.



Diejenigen, die ihn besser kannten, wussten auch, dass er 1769 auf Rügen geboren wurde. Die von Caspar David Friedrichs Gemälden bekannte Insel der Kreidefelsen gehörte damals noch zu Schweden. Eine wohlhabende Bauernfamilie konnte ihm das Studium finanzieren und zog mit ihm nach Stralsund, wo der junge Mann die dortige Akademie besuchte. Danach schrieb er sich an der Greifswalder Religionsschule ein, studierte einige Zeit in Jena und kehrte nach dem Abschluss in seine Heimat Rügen zurück. Wie viele seiner Zeitgenossen wollte er jedoch Europa erkunden; 1798-99 bereiste er die Schönheiten Europas. Während seiner Reise an den Rhein entwickelte er sowohl Nationalstolz als auch Bitterkeit gegenüber Frankreich, dessen revolutionäre Armeen das Rheinland besetzten, plünderten und diejenigen verfolgten, die "reaktionäre" Werte vertraten.

Zu Beginn des neuen Jahrhunderts, als er in Greifswald Geschichte lehrte, entsprangen zwei Werke seiner nationalen Leidenschaft: Über die Freiheit der alten Republiken (1800), gegen die französische Invasion, und Die Geschichte der Leibeigenschaft (1803), die tatsächlich zur Abschaffung dieses Exzesses in Schweden führte. Arndt demonstrierte damit, dass feudale Überreste auch auf andere Weise abgeschafft werden konnten als mit Hilfe der Invasoren, die dem Südwesten Deutschlands de facto die französische Verfassung (Code Napoléon) aufzwangen. Sein drittes Werk war das wichtigste für den deutschen Nationalismus: Der Geist der Zeit (1806), diesmal explizit antinapoleonisch, auch gegen die Besetzung seiner Heimat Pommern. Erst dadurch wurde Arndt zum Rebellen. Er ging nach Schweden, das ihm am nächsten war, nicht nur als Teil seines Geburtsortes, sondern auch ethnisch. Zu dieser Zeit zogen die vor dem französischen Kaiser fliehenden deutschen Schriftsteller regelmäßig in verschiedene Teile des germanischen Raums und arbeiteten dort weiter; vor der Niederlage Österreichs fanden viele zum Beispiel in Wien Zuflucht. So veröffentlichte Arndt in Stockholm eine Reihe von patriotischen Gedichten, blieb aber nicht lange im Exil. Das Heldentum von Ferdinand von Schill veranlasste ihn, unter Einsatz seines eigenen Lebens zurückzukehren. Er war ein Husarenmajor, der sich persönlich weigerte, sich nach der Kapitulation der preußischen Armee zu ergeben. Stattdessen rief er Deutschland zum Aufstand auf und plante, den Krieg nach spanischem Vorbild in Form einer Guerilla fortzusetzen. In der Schlacht von Sund (1809) fiel er jedoch mit den Worten: "Es lebe Deutschland!" Die Franzosen richteten daraufhin elf Offiziere seiner Armee hin.

Beeindruckt von Schills Mut, ging Arndt undercover nach Berlin, wo er sich in Geheimgesellschaften engagierte. Diese waren zu dieser Zeit in ganz Deutschland weit verbreitet. Zu ihnen gehörte der Patriotenkreis, der sich im Berliner Haus des Verlegers Reimer traf und an dem neben Arndt auch der idealistische Philosoph Ernst Daniel Schleiermacher teilnahm. Außerdem verkehrte der junge Dichter mit Marschall Gebhard Leberecht von Blücher (dem Kriegsherrn, der später die von Deutschland erbeuteten Quadrigae aus dem eroberten Frankreich zurückbrachte) oder mit Heinrich F. K. Freiherr vom Stein.


Dieser edle Gelehrte war ebenso leidenschaftlich patriotisch wie Arndt. Er verkündete, dass Deutschland die dritte Macht sein sollte, um die Mächte des Westens und Russlands auszubalancieren, da er glaubte, dass ein wiederhergestelltes Heiliges Römisches Reich die beste Staatsordnung für sie sein würde. Er gründete auch die Wissenschaftliche Gesellschaft für ältere Geschichtslehren, die mit der Herausgabe der Riesenausgabe der Quellen Monumenta germaniae historica begann, die bis heute erscheint. Außerdem ist er der Autor der Aussage: "Ich hasse die Franzosen so aufrichtig, wie ein Christ jemanden hassen kann. Ich wünschte, sie würden alle zur Hölle fahren." - Vom Stein war ein Mann der Tat, und er wollte, dass dieses "Ich will" die Form eines Befreiungskrieges annimmt. Doch die Franzosen entdeckten seine Pläne, und ihm blieb nichts anderes übrig, als in Begleitung seines Privatsekretärs vor der Hinrichtung zu fliehen. Er war Arndt.

In Russland traten vom Stein und Arndt in den Dienst des Zaren, ebenso wie Carl Clausewitz. Doch der Dichter hörte nie auf zu schreiben und wurde in Deutschland immer berühmter. Arndts Lieder wurden verstaatlicht. Auch heute noch können wir moderne Aufnahmen davon in sozialen Netzwerken wie YouTube finden: Sind wir vereint zur guten Stunde, Der Gott, der Eisen wachsen ließ, oder das berühmteste von allen, Was ist des Deutschen Vaterland, von dem auch eine englische Version existiert und das im Tschechischen als Co je Němce otčinou bekannt ist. Letzteres wurde das Manifest des Pangermanismus.

Die Antwort auf die Frage, wo Deutschland liegt - d.h. wo die deutsche Sprache gesprochen wird - ist ein Zeichen der Zeit. Auch der humanistische Universalgelehrte Wilhelm von Humboldt, Bruder des Naturforschers Alexander Humboldt und Reformator des deutschen Bildungswesens, hat sie beschlossen. Die sogenannte jungdeutsche Konzeption wollte in das neue Deutschland nur Gebiete einbeziehen, die in etwa (mit Ausnahme des eingenommenen Elsass-Lothringens und Schlesiens) der heutigen Größe entsprachen. Das großdeutsche Konzept sah ein vereinigtes Deutschland und Österreich einschließlich der böhmischen Länder vor, während das überdeutsche Konzept die Schweiz, die Niederlande und Skandinavien einbeziehen wollte - es beruhte also auf rassischen und sprachlichen Prinzipien. Arndts Lied fiel auf fruchtbaren Boden. Deutsche Patrioten sangen es bei fast jeder Gelegenheit: zum Beispiel auf dem berühmten Hambacher Fest (1832) oder während der Reise der Turners nach Sněžka.


Doch Arndt beschränkte sich nicht auf Gedichte und Lieder. Allmählich wurde er zu einer Art Propagandaminister; tatsächlich war es sein Weggefährte, der Schriftsteller Heinrich von Kleist, der sich in dieser Zeit mit Propagandatheorie beschäftigte. Nach der Niederlage Napoleons bei Leipzig (1814), die er "den zweiten Teutoburger Wald" nannte, setzte er sich zusammen mit C. am 18. und 19. Oktober des Siegerjahres 1814 für die sogenannten Nationalfeiern ein. Sie bestanden aus einer abendlichen Prozession zum höchsten Punkt der umgebenden Landschaft in verschiedenen Teilen Deutschlands, wo sie Lagerfeuer entzündeten. Das bedeutete, dass die Deutschen in einer großen Lichterkette zusammengeführt wurden und markierte gleichzeitig die deutschen Grenzen. Am nächsten Tag wurden Gedichte rezitiert und eine Messe gefeiert, an der Katholiken, Protestanten und Juden teilnahmen (ja, Juden - denn der deutsche Nationalismus wirkte wie ein Kitt zwischen sozialen Klassen und religiösen Gruppen. Aus irgendeinem Grund ist dies den zeitgenössischen Kritikern von Arndt jedoch völlig entgangen).

Im Revolutionsjahr 1848 wurde er in den Frankfurter Reichstag gewählt, wo über die Form und Verfassung Deutschlands debattiert wurde. Zusammen mit anderen Patrioten setzte er seine Hoffnungen auf Kaiser Friedrich Wilhelm IV, einen romantischen, abenteuerlustigen jungen Mann, der auch ein Nationalist war. Der Monarch lehnte jedoch die ihm vom Landtag überreichte Kaiserkrone als "einen Reifen aus Scheiße und Latten" ab und lachte über die Verfassung. Arndt war also enttäuscht, ebenso wie Metternich, den er wegen seiner Verfolgung und Hinrichtung patriotischer Deutscher "den zweiten, deutschen Napoleon" nannte. Tatsächlich richtete der österreichische Politiker eine Kommission zur Bekämpfung von Demagogie (er nannte Arndt ausdrücklich einen Demagogen) und Zensur ein, um die aufkeimende nationale Bewegung zum Schweigen zu bringen. Das Plädoyer des Dichters für ein wiedervereinigtes Deutschland kam bei den Gutsbesitzern nicht gut an, und er fiel eine Zeit lang in Ungnade.

Er wurde im Zusammenhang mit dem Streit um das linke Rheinufer zwischen Deutschland und Frankreich rehabilitiert. Der Verfasser der Parole "Der Rhein - Deutschlands Strom, aber nicht Deutschlands Grenze" wurde von König Friedrich Wilhelm von Preußen begnadigt und erhielt das Ritterkreuz und einen persönlichen Brief von König Ludwig I. von Bayern. Im Alter von neunzig Jahren hatte Arndt eine akademische Karriere hinter sich (die mit einer Rektoratsstelle in Greifswald endete) und genoss die Anerkennung ganz Deutschlands, das ihn mit Glückwünschen überschüttete.


H. Ch. Andersen erzählt weiter, wie er in Arndts Wohnung den jungen Schriftsteller Geibel kennenlernte: "[...] neben dem Dichter-Mönch stehend, gesund wie eine Klette, sah ich in beiden, in dem alten und dem jungen Dichter, dieselbe frische Poesie.

Kommen wir nun zurück zum Kulturkampf um Arndt. Das Gymnasium, das seinen Namen trägt, sammelt in seinen Seiten moderne "Urteile" über diesen großen Mann, die direkt aus den Reden des Gymnasiums entnommen sind. 3] Diese Urteile sind selbst beredte Dokumente der Zerrüttung des deutschen Rückens und der deutschen Seele. Der Korpus enthält solche Perlen wie: "Wäre es nicht besser, Ernst Moritz Arndt in diesem Jahr auf dem Friedhof ruhen zu lassen, als ihn [in einer Rede] für das Remscheider Gymnasium aufzuheben?" oder "Die fast krankhafte Besessenheit, mit der Arndt Jahr für Jahr mit immer neuen Schriften, Gedichten und Pamphleten 'alle Deutschen' beschwor, übertraf selbst Görres 4] und Jahn 5]." Die einzige positive Aussage in der gesamten Sammlung wird ironischerweise vom Direktor des Gymnasiums zitiert und stammt von einem lokalen Nazi, der sie 1937 geäußert hat.

Es gibt auch eine Website "Uni ohne Arndt". Darin heißt es u.a. "War Arndt ein Nazi? - Nein, denn schließlich lebte und arbeitete er im frühen 19. Jahrhundert." Diese bizarre Gedankenkonstruktion (fast scheint es, als wollten die Autoren suggerieren, dass Arndt, wenn er im 20. Jahrhundert gelebt hätte, mit Sicherheit ein Nazi gewesen wäre) geht dann nahtlos in die Behauptung über, dass Arndt doch als Nazi gelten kann, da das nationalsozialistische Regime ihn zu einer "Vorhut des Dritten Reiches" erklärte. Nach dieser Logik sind natürlich nicht nur Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche und Richard Wagner, sondern auch Perikles, Erasmus von Rotterdam und William Shakespeare - eigentlich jeder, den die Nazis je befürwortet haben - Nazis. So konnte dem Slogan der jungen fortschrittlichen Deutschen, "Eine Universität ohne Arndt", ganz konsequent der Slogan "Deutschland ohne Deutsche" folgen.

Aber was stört sie wirklich an Arndt? Nicht die Tatsache, dass Arndt von den Nazis in Anspruch genommen wurde (und immer noch wird), denn dieses Erbe bleibt sekundär. Das Problem mit Arndt liegt in seiner aktuellen Kritik an Despotismus, Völkermord am eigenen Volk und Gleichmacherei. Während der Befreiungskriege gegen Frankreich schrieb er:

"Der uns so gepriesene Kosmopolitismus kommt nicht von Gott, sondern von Tyrannen und Despoten, die aus allen Nationen einen Rum oder gar einen Misthaufen der Sklaverei machen möchten und sich daher freuen, wenn diese oder jene Nation gutmütig in Rum verwandelt werden kann."

So hatte der Dichter das Privileg, zum Dissidenten zweier Tyranneien zu werden, die ihre Legitimität aus den Idealen der Großen Französischen Revolution ableiteten. Dann gab ihm der Zeitgeist Recht: Er erlebte den Triumph der Völker. Im aktuellen Kulturkampf wurde er fast kampflos angegriffen, bis sich die AfD mit weniger als sechs Millionen Wählern auf seine Seite schlug 6] - und der Kampf geht weiter. Arndts Gedichte, die in der Gedenkstätte von H. Ch. Andersen hinterlassen wurden, klingen in unseren Ohren seltsamerweise genauso lebendig wie für die Patrioten vor zwei Jahrhunderten:

"... Ausländer, gib die Zügel des Frühlings zurück,
und Sie, Deutscher, halten sich zurück!
Mit diesem Wunsch lege ich einen Kranz nieder,
...lieber Toter, auf dein Grab."

Anmerkungen:

1] Sie wurde 1456 gegründet.
2] Dies ist eine Anspielung auf den Zweiten Schleswig- Holsteinischen Krieg (1864) zwischen Preußen und Österreich auf der einen und Dänemark auf der anderen Seite. Schleswig war ohne Monarch, weil die herrschende dänische Familie durch das Schwert ausgestorben war und das schleswigsche Recht keine Thronfolge durch Abstammung vorsah. Dänemark versuchte, das Gebiet an seinen eigenen Staat anzugliedern. 70 % der Bevölkerung bestand aus Deutschen, die sich wiederum Deutschland anschließen wollten; die restlichen 30 % Dänen hingegen machten die Hälfte der dänischen Nation aus [!], und 55 % der dänischen Industrie befand sich in Schleswig. H. Ch. Andersen sah diese Kriege als dänischer Patriot: Er litt sehr darunter, dass der Konflikt seine Beziehungen zu seinen deutschen Freunden beschädigte. Er war gezwungen, die Beziehungen zu ihnen abzubrechen, aber er machte sich nie antideutscher Exzesse schuldig und behandelte die Mitglieder dieser Nation mit der größten Freundlichkeit. Als der Krieg mit dem deutschen Sieg endete, ließ Andersen Deutschland nicht im Stich.
3] Urteile über Ernst Moritz Arndt.
4] Joseph Görres war ein romantischer katholischer Philosoph und Publizist, der als deutscher Nationalist in den Befreiungskriegen gegen Napoleon aktiv war. Vor dem Einmarsch der Franzosen war er jedoch frankophil und wie viele deutsche Denker sogar ein Jakobiner.
5] Friedrich Ludwig Jahn war Professor in Göttingen und vor allem der Begründer des Turnvereins, der u.a. Vorbild für das tschechische Sokol war.
6] Bei der Bundestagswahl 2017.

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