Über die Legalisierung von Cannabis in Deutschland


Über die Legalisierung von Cannabis in Deutschland

Peter W. Logghe


Quelle:  https://www.facebook.com/peter.logghe.94

Während in Westeuropa ein Drogenkrieg tobt und unsere Häfen zu Drehscheiben der internationalen Drogenmafia geworden sind, während in den Vereinigten Staaten die Ergebnisse der Legalisierungspolitik des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama deutlich werden (siehe unten), wurde in Deutschland von der links-grünen Ampel-Koalition ein Gesetzentwurf zur Legalisierung von Cannabis eingebracht - auf Druck der Grünen, aber wen wundert das? 


Am 18. Oktober passierte der Gesetzentwurf die erste Lesung im Bundestag. Für die Grünen gilt: "Wir wollen eine Wende in der Drogenpolitik, die (...) die Eigenverantwortung im Umgang mit den Risiken übernimmt". Mit anderen Worten: Diejenigen, die dem Guten frönen wollen, müssen die Möglichkeit dazu erhalten. Deutsche Progressive verweisen auf die "harmlose" und "wenig süchtig machende Natur" von Cannabis, während Fachleute auf diesem Gebiet etwas anderes behaupten. 


Neue Horrordroge in Amerika auf dem Vormarsch: Tranq

Die so genannte Zombie-Droge Tranq sorgt Berichten zufolge in den Vereinigten Staaten für Unruhe. Es handelt sich dabei um Xylazin, eigentlich ein Pferdebetäubungsmittel. Ihm werden Opioide wie Fentanyl zugesetzt, die bei den Konsumenten schreckliche medizinische Auswirkungen haben. Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck sinken, bis es zu Bewusstlosigkeit und anderen komatösen Zuständen kommt. An der Ostküste, in Metropolen wie Philadelphia und New York, verursachte die Droge bereits Tausende von Todesfällen.

Das erinnert an die US-Drogenkrise von 2017. Während der Amtszeit von Barack Obama beschlossen mehrere Bundesstaaten, wie Colorado und Washington im Jahr 2014, den Drogenhandel zu liberalisieren. Im Oktober 2017 wurde in den USA ein neuer Rekord an Opioidabhängigen verzeichnet. Im Jahr 2021 starben 107.000 Menschen an der Drogensucht. 

Jüngsten Daten zufolge würden etwa 10 Prozent der Cannabiskonsumenten schließlich von Marihuana und anderen harten Drogen abhängig werden. Es sollte inzwischen klar sein, dass der "Krieg gegen die Drogen" nicht mit der Legalisierung weicher Drogen, d.h. Cannabis, gewonnen werden kann.

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